Keine Todesstrafe für Geschäftsmann in Hanoi

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Hanoi. Der mutmaßlich aus Deutschland entführte Geschäftsmann Trinh Xuan Thanh muss in seiner Heimat Vietnam offensichtlich kein Todesurteil mehr befürchten. Die Staatsanwaltschaft verzichtete nach Angaben eines Verteidigers auch in einem zweiten Korruptionsprozess in der Hauptstadt Hanoi darauf, die Höchststrafe zu fordern. Sie verlangt für den 52-Jährigen lebenslange Haft. Der Prozess gegen den einstigen kommunistischen Spitzenfunktionär wurde am Freitag fortgesetzt. Das Urteil wird nächste Woche erwartet. dpa/nd

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