CAS lässt Russen nicht zu Olympia
Sportgericht weist Klagen vor Eröffnung der Wettkämpfe ab
Pyeongchang. Die 23. Olympischen Winterspiel sind am Freitagabend (Ortszeit) eröffnet worden. Bevor an diesem Samstag die ersten Medaillen verteilt werden, zeigten sich die Zuschauer im Olympiastadion von Pyeongchang begeistert von Feuerwerk, Sängern, Tänzern und einem historischen Handschlag zwischen Südkoreas Präsident Moon Jae In und Kim Yo Jong, Schwester von Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un. Die Mannschaften beider Länder marschierten danach unter großem Jubel gemeinsam ins Stadion ein.
Wenige Stunden zuvor hatte der Internationale Sportgerichtshof CAS Klagen von insgesamt 45 russischen Athleten abgewiesen. Sie wollten ihre Teilnahme auf diesem Weg erzwingen, nachdem das Internationale Olympische Komitee ihren Verband gesperrt und nur ausgewählte Sportlerinnen und Sportler eingeladen hatte. Vor dem Hintergrund des laut CAS »staatlich organisierten Dopingsystems in Russland« erlaubte das Gericht dem IOC nun diese ungewöhnliche Vorgehensweise. nd Seiten 2,11 und 12
Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.
Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen
Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.