Länder investieren zu wenig in Krankenhäuser
Hannover. Die Bundesländer vernachlässigen einem Zeitungsbericht zufolge Investitionen in Krankenhäuser. Die Länder stellten demnach im vergangenen Jahr 2,98 Milliarden Euro für Investitionen in Kliniken zur Verfügung, im Jahr 2016 waren es 2,74 Milliarden Euro. Wie aus einer dem RedaktionsNetzwerk Deutschland vorliegenden Antwort des Gesundheitsministeriums an den FDP-Politiker Wieland Schinnenburg hervorgeht, schätzen Wissenschaftler den jährlichen Investitionsbedarf allerdings zwischen fünf und 6,6 Milliarden Euro. Der Deutschen Stiftung Patientenschutz zufolge ist die Zahl der Krankenhäuser in den vergangenen 20 Jahren um mehr als 300 auf derzeit 1951 gesunken. epd/nd
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