Agrarflächen sollen keine Spekulationsobjekte sein
Schönwalde-Glien. Agrarflächen dürfen aus Sicht von Ministerpräsidenten Dietmar Woidke (SPD) nicht zu Spekulationsobjekten verkommen. Die Bewahrung der Kulturlandschaft könne sonst nicht gelingen, sagte Woidke am Montag auf der Jahreshauptversammlung des Bauernbundes in Schönwalde-Glien (Havelland). Woidke sicherte zu, dass in der rot-roten Landesregierung weiter an der Bodenfrage gearbeitet werde. So sei die von Landwirten seit Jahren geforderte Höfeordnung in Arbeit. Diese regelt die Übergabe des Hofes an die nächste Generation, ohne die Wirtschaftlichkeit zu gefährden. Nach einer Studie des Thünen-Instituts werden etwa ein Fünftel der Agrarflächen im Bundesland von Nicht-Brandenburgern bewirtschaftet. dpa/nd
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.