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- Debatte um Waffen in USA
Steven Spielberg und Oprah unterstützen Proteste gegen US-Waffengesetz
Schülerdemonstration »Marsch für unsere Leben« für 24. März findet prominente Unterstützung / Trump zu kleinen Änderungen bereit
Washington. Die geplante Schülerdemonstration gegen die laxen US-Waffengesetze hat weitere prominente Unterstützer gefunden: Nach Hollywoodstar George Clooney kündigten am Dienstag auch die TV-Moderatorin Oprah Winfrey und Regisseur Steven Spielberg an, den für den 24. März geplanten »Marsch für unsere Leben« mit 500.000 Dollar (405.000 Euro) zu unterstützen.
Winfrey erklärte, die Mobilisierung erinnere sie an die Proteste gegen Rassendiskriminierung in den 60er Jahren. Spielberg unterstützt die Schülerdemonstration gemeinsam mit seiner Frau, der Schauspielerin Kate Capshaw. Auch der Produzent Jeffrey Katzenberg und seine Frau Marilyn sagten eine Spende von 500.000 Dollar zu.
Clooney will mit seiner Frau, der Menschenrechtsanwältin Amal Clooney, auch selbst an der Demonstration in Washington teilnehmen. Der Schauspieler hatte den Marsch als »bahnbrechendes Ereignis« bezeichnet. »Das Leben unserer Kinder hängt davon ab«, erklärte er am Dienstag. Winfrey schrieb danach im Kurzbotschaftendienst Twitter: »George und Amal, ich stimme Euch absolut zu. Ich schließe mich Euch an und spende ebenfalls 500.000 Dollar.«
Die geplante Demonstration richtet sich vor allem gegen den enormen politischen Einfluss der Waffenlobby NRA. Veranstaltet wird sie von überlebenden Schülern des Massakers in Parkland im Bundesstaat Florida. An der Marjory Stoneman Douglas High School hatte ein früherer Mitschüler am Mittwoch vergangener Woche mit einem Schnellfeuergewehr 17 Menschen getötet.
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US-Präsident Donald Trump zeigte sich am Dienstag angesichts der Schülerproteste zu kleinen Änderungen im Waffenrecht bereit. Das Justizministerium arbeite auf seine Anweisung hin an einem Verbot der sogenannten bump stocks, teilte er mit. Dies sind Aufsatzvorrichtungen, die halbautomatische in vollautomatische Gewehre umfunktionieren. Außerdem unterstützt Trump eine effektivere Durchleuchtung von Waffenkäufern. Der 19-jährige Täter in Florida hatte seine Waffe nicht mit einem bump stock aufgerüstet. nd/AFP
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