Unten links

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Zieht euch warm an, liebe Leserinnen und Leser, denn die Kälte, zumal die gefühlte, nimmt demnächst noch spürbar zu. Und zwar so lange, bis man fast nichts mehr spürt. Russenpeitsche heißt das Phänomen bei Vertretern des Wetterboulevards, seriösere Beobachter sprechen von sibirischer Kälte. Was ja stimmt, denn der Frost kommt von fern her aus dem Osten. Bei der Gelegenheit ist uns die Nachricht aufgefallen, dass der russische Gaskonzern Gazprom derzeit Rekordmengen an den bibbernden Westen verkauft. Da lohnt schon mal die gute alte Frage »Cui bono?«. Was viele nämlich nicht wissen: Väterchen »Putin« Frost hat in seinem Büro nicht nur den Atomknopf, sondern ein noch viel gefährlicheres Instrument - den berüchtigten Eiszeithebel. Wenn er den nach unten drückt, wird ganz Europa so lange schockgefroren, bis es dunkelblau angelaufen ist. Ein Glück, dass wir in besseren Zeiten Gerhard Schröder an der richtigen Stelle installiert haben. Der macht uns einen Freundschaftspreis. wh

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