Höheres Alter für Verbeamtung gefordert

  • Lesedauer: 1 Min.

Schwerin. In Mecklenburg-Vorpommern gibt es Forderungen nach Anhebung des Höchstalters für Verbeamtungen von 40 auf 45 Jahre. Die LINKE hat für die nächste Landtagssitzung einen Gesetzentwurf vorgelegt, der vom Beamtenbund unterstützt wird. Der Landesvorsitzende der Gewerkschaft, Dietmar Knecht, forderte Innenminister Lorenz Caffier (CDU) und die Regierungsfraktionen am Dienstag auf, in der Sache mit der LINKEN an einem Strang zu ziehen. »Denn wir brauchen bald Kohorten an Nachwuchs und müssen für diesen interessant bleiben beziehungsweise werden.« Wolle der Staat handlungsfähig bleiben, müsse ihm qualifiziertes Personal etwas wert sein. Die LINKE begründet ihren Vorstoß damit, dass das Land bei der Suche nach Verwaltungsfachleuten mit den anderen Bundesländern konkurriere. »Alle anderen norddeutschen Flächenländer verbeamten bis zu einem Höchstalter von grundsätzlich 45 Lebensjahren«, sagte Fraktionsvorsitzende Simone Oldenburg. dpa/nd

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.