Berufsausbildung mit Abitur im Nordosten vor einer Neuauflage?
Schwerin. Die Regierungskoalition in Mecklenburg-Vorpommern unternimmt einen neuen Anlauf für die aus DDR-Zeit bekannte Berufsausbildung mit Abitur. Das Landesschulgesetz ermögliche dies, in der Praxis habe sich die vierjährige Doppelausbildung bisher aber nicht durchgesetzt, bedauern SPD und CDU. Nach ihrem Willen soll die Landesregierung mit Wirtschaftskammern und -verbänden jetzt neu ausloten, ob es Interesse gibt und welche Berufsfelder sich für eine Lehre mit Abi eignen könnten. Dem Landtag legen die beiden Fraktionen für die Sitzung kommende Woche dazu einen Antrag vor, der vorab veröffentlicht wurde. dpa/nd
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.