Werbung

Bisher keine heiße Spur zum DHL-Erpresser

  • Lesedauer: 1 Min.

Potsdam. Knapp 100 Tage nach dem Fund einer Paketbombe am Rande des Potsdamer Weihnachtsmarkts hat die Sonderkommission des Brandenburger Landeskriminalamts noch keinen Ermittlungserfolg vermelden können. »Es bleibt dabei: Bei Erpressungslagen geben wir keine Informationen zu den laufenden Ermittlungen«, betonte Polizeisprecher Torsten Herbst am Mittwoch. Bei der Sonderkommission »Quer« seien bislang rund 600 Hinweise aus der Bevölkerung eingegangen. Diese würden von den rund 50 Beamten der Soko überprüft. Anfang Dezember war ein verdächtiges Paket bei einem Potsdamer Apotheker abgegeben worden. Es befanden sich Hunderte Nägel, ein Feuerwerkskörper und ein verschlüsselter Erpresserbrief darin. Mit der explosiven Fracht sollte der Paketdienst DHL erpresst werden. Anfang November war ein ähnliches Paket an einen Online-Händler in Frankfurt (Oder) gesendet worden, in dem kein Erpresserbrief gefunden wurde. Bei einer Mitte Januar in einer Berliner Bank gefundenen explosiven Sendung gingen die Ermittler ebenfalls von einem Zusammenhang mit der Erpressung von DHL aus. dpa/nd

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal