Simbabwe: Untersuchung zu Schicksal von Aktivist Dzamara gefordert
Harare. Das Schweigen von Simbabwes Behörden zum Schicksal des verschwundenen Menschenrechtlers Itai Dzamara sorgt zunehmend für Proteste. Die neue Regierung von Präsident Emmerson Mnangagwa breche ihr Versprechen, die Politik der vergangenen Regierung zu beenden, kritisierten Familienangehörige des Aktivisten in der südafrikanischen Wochenzeitung »Mail&Guardian« vom Freitag. Der Vorsitzende der Oppositionspartei MDC-T, Nelson Chamisa, nannte das Regierungsverhalten besorgniserregend. Dzamara, ein prominenter Kritiker des langjährigen Präsidenten Robert Mugabe, verschwand vor genau drei Jahren. epd/nd
Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Dank der Unterstützung unserer Community können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen
Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.