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Maria war am Wochenende da. Ja, genau: die Maria. Das Ereignis lässt einige Rückschlüsse zu. Erstens hat Maria ein Faible für Oberbayern entwickelt. Dort fand sie sich nämlich schon das vierte Jahr in Folge ein. Anders als früher guckt sie nicht mehr hier oder dort vorbei, wo es ihr gefällt, sondern sie erscheint exakt dort, wo sich Salvatore Caputa befindet. Das war einmal der Ort Walpertskirchen und am Samstag nun zum dritten Mal Unterflossing im Landkreis Mühldorf am Inn. Dass nur Caputa die Gebenedeite sieht, liegt daran, dass er ein Seher ist. Von seinen Anhängern wollen einige ihren Rosenduft gerochen haben. Bei ihnen muss es sich um Riecher handeln. Vor allem aber kommt Maria besonders gern pünktlich um 16.30 Uhr für ein paar Minuten. Und das gibt doch Rätsel auf. Will sie zur Bundesliga-Konferenz wieder zu Hause sein? Fährt ihr Zug 16.50 Uhr ab Paddington? Oder muss sie dann den kleinen Jesus von der Tagesmutter abholen? Da sind die Wisser gefragt. rst

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