Brecht und der Krieg

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Nach kurzer Begeisterung für den Ersten Weltkrieg kam schon der Oberschüler Bertolt Brecht zu der Überzeugung, dass es weder süß noch ehrenvoll ist, für das Vaterland zu sterben. Barbarei von Kriegsgeschehnissen und deutliche Verweise auf ihre Profiteure gehörten zeitlebens zu den wichtigsten Themen seines lyrischen und dramatischen Schaffens.

Sabine Kebir, Publizistin, stellt markante Antikriegswerke Brechts vor, wie »Die Kriegsfibel« und erörtert, wie es möglich ist, dass heute ein US-amerikanisches Soldatentheater auf Hawaii mit Begeisterung den Kanonensong aus der »Dreigroschenoper« darbietet. nd

29. März, 18.30 Uhr, Salon der Rosa-Luxemburg-Stiftung, Franz-Mehring-Platz 1, Friedrichshain

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