Ermittlungen nach Sprengstoff-Fund
Nach dem Fund eines zündfähigen Sprengstoff-Päckchens in Kreuzberg ist der Hintergrund noch unklar. Es gebe keinen neuen Stand bei den Ermittlungen, sagte eine Sprecherin der Polizei am Karfreitag. Am Donnerstag war das Päckchen in einem Briefkasten der Handwerkskammer am Mehringdamm entdeckt worden. Spezialisten entschärften den Sprengsatz. Möglicherweise ist der Täter derselbe wie bei einem im Dezember in Potsdam aufgetauchten Päckchen und einem ähnlichen Vorfall in Frankfurt (Oder). »Ein Zusammenhang mit dem Fund verdächtiger Postsendungen im Land Brandenburg kann derzeit nicht ausgeschlossen werden«, hieß es. Die Berliner Ermittler und die Brandenburger Beamten untersuchen den Fall gemeinsam. Ein vergleichbares Päckchen wurde auch im Januar in Steglitz gefunden. dpa/nd
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.