Schäfer fordern Hilfen zur Zukunftssicherung

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Potsdam. Brandenburger Schäfer sind am Donnerstag mit einem Schafbock zum Landtag in Potsdam gezogen, um auf die prekäre Lage des Berufsstandes aufmerksam zu machen. Übergeben wurde eine Petition, die 120 000 Menschen bundesweit unterschrieben hatten. Auch in Dresden, Erfurt und Magdeburg waren Aktionen geplant. »Wir verlangen sofortige finanzielle Hilfe, sonst stirbt der Berufsstand aus«, sagte Knut Kucznik, Vorsitzender des Schafzuchtverbandes Berlin-Brandenburg. Derzeit halten in Brandenburg 75 Schäfer zusammen rund 75 000 Tiere. Die Zahlen hätten sich in den vergangenen zehn Jahren nahezu halbiert. Die vier Schäfer, die mit einem Schafbock und einem Hund in den Innenhof gekommen waren, wurden aufgefordert, die nach der Hausordnung des Landtags unzulässige politische Aktion vor das Gebäude zu verlagern. dpa/nd

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