Trump: In Kalifornien gibt es eine »Revolution«

  • Lesedauer: 1 Min.

Los Angeles. Im US-Bundesstaat Kalifornien hat sich ein weiterer Bezirk hinter die harte Einwanderungspolitik von US-Präsident Donald Trump gestellt. Im Bezirk San Diego unterstützte ein von Republikanern dominiertes Verwaltungsgremium am Mittwoch die Klage des US-Justizministeriums gegen die Regelungen des Bundesstaates, der sich zum »Zufluchtsstaat« für Einwanderer ohne gültige Papiere erklärt hatte. Trump erklärte, in Kalifornien gebe es eine »Revolution«. Er hatte vor zwei Wochen ein Dekret zur Entsendung der Nationalgarde an die Grenze zu Mexiko unterzeichnet. Bis zu 4000 Einsatzkräfte sollen dort stationiert werden, um illegale Einwanderung zu unterbinden. Der demokratische Gouverneur Jerry Brown hatte dies zunächst abgelehnt, nun aber angekündigt, dass Kalifornien 400 Nationalgardisten entsenden werde. Sie sollten »kriminelle Banden, Menschenhändler und illegale Waffen- und Drogenschmuggler« bekämpfen, aber nicht »am Bau irgendeiner neuen Grenzbarriere teilnehmen«, so Brown. AFP/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal