Senat will Berliner zum Lärm befragen
Der Senat will Berlin leiser machen und dazu die Bürger der Hauptstadt befragen. Bis zum 23. Mai kann jeder der Umweltverwaltung besonders laute Orte, aber auch Inseln der Ruhe und Erholung mitteilen. Die Angaben sollen dann ausgewertet werden und in einen neuen Lärmaktionsplan einfließen, der im Herbst beschlossen werden soll. »Viele Menschen erleben Lärm als belastend, denn Lärm ist ein Stressfaktor und schadet der Gesundheit«, sagte Umweltstaatssekretär Stefan Tidow am Mittwoch bei der Vorstellung des Projekts. Knapp 340 000 Berliner seien nachts Straßenverkehrslärm von mehr als 55 Dezibel ausgesetzt, der als gesundheitsgefährdend gilt. dpa/nd
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.