Aufarbeiten

Documenta-Aufsichtsrat

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Die hessische Justizministerin Eva Kühne-Hörmann hat ihr Amt im Aufsichtsrat der Weltkunstausstellung documenta niedergelegt. Die CDU-Politikerin erklärte in einem Schreiben an den Vorsitzenden im documenta-Aufsichtsrat, sie wolle jeden Anschein vermeiden, die Doppelfunktion »könnte in irgendeiner Form die Aufarbeitung der Verantwortlichkeiten für das Finanzgebaren um die documenta 14 beeinträchtigen«. Die gemeinnützige documenta und Museum Fridericianum GmbH hatte bei ihrer Ausstellung im Jahr 2017 an den beiden Standorten Kassel und Athen ein Millionendefizit verzeichnet. Zuletzt wurde das Minus mit 5,4 Millionen Euro angegeben. dpa/nd

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