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Ex-OB Sauerland: Keine Fehler bei der Stadt

  • Lesedauer: 1 Min.

Düsseldorf. Der frühere Duisburger Oberbürgermeister Adolf Sauerland hat sich im Loveparade-Prozess überzeugt gezeigt, dass die Stadt bei der Genehmigung der Loveparade 2010 keine Fehler gemacht hat. »Wenn ich Fehler hätte erkennen können, die auf Seiten der Stadt Duisburg wirklich passiert wären, hätte ich mich im Nachgang anders verhalten, als ich mich verhalten habe«, sagte Sauerland am Donnerstag am zweiten Tag seiner Vernehmung vor dem Landgericht Duisburg als Zeuge. Der 62-Jährige verwies auf ein von der Stadt in Auftrag gegebenes Rechtsgutachten, das das städtische Verwaltungshandeln nach der Katastrophe unter die Lupe genommen hatte. Dieses Gutachten veranlasse ihn weiterhin, davon auszugehen, »dass das, was wir in Duisburg als Verwaltung gemacht haben, nicht zu der Katastrophe geführt hat«. Bei der Loveparade 2010 wurden in einem Gedränge 21 Menschen getötet, mindestens 652 wurden verletzt. dpa/nd

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