Verpuffung im stillgelegten Kernkraftwerk Lubmin

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Lubmin. Im stillgelegten Kernkraftwerk Lubmin im Nordosten Mecklenburg-Vorpommerns ist es zu einer Verpuffung gekommen. Der Vorfall habe sich bereits am 26. April in Anwesenheit eines Ministeriumsmitarbeiters im Block 4 ereignet, teilte das Innenministerium am Montag in Schwerin mit. Menschen seien nicht verletzt worden, auch habe es keine Sachschäden gegeben. Der Vorfall geschah demnach während der Unterwasser-Erprobung von Zerlegetechnik an einem nicht radioaktiven Versuchskörper. Wie das Ministerium weiter mitteilte, hat gab es keine radiologischen Auswirkungen. Die Erprobung habe sich nicht im Bereich der Castoren ereignet. Nach Angaben des Ministeriums handelt es sich bei dem Vorfall um ein meldepflichtiges Ereignis der geringsten Meldestufe N. dpa/nd

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