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Puffer in Unterkünften für Asylbewerber sind nötig

  • Lesedauer: 1 Min.

Potsdam. Sozialministerin Diana Golze (LINKE) rechnet mit einem anhaltenden Leerstand in kommunalen Flüchtlingsunterkünften. Die Kommunen müssten einen gewissen Puffer freier Plätze vorhalten, um die erneute Einrichtung von Notunterkünften zu vermeiden, falls die Flüchtlingszahlen wieder steigen sollten, sagte Golze am Mittwoch im Sozialausschuss des Landtags: »Ganz abbauen werden wir diesen Leerstand wahrscheinlich nicht.« Von gut 23 000 Plätzen sind derzeit rund 4000 nicht belegt. Anfang Mai gab es nach Angaben des Sozialministeriums 172 kommunale Unterkünfte mit insgesamt 23 236 Plätzen. Darunter waren 112 Gemeinschaftsunterkünfte mit insgesamt 16 111 Plätzen und 60 Wohnungsverbünde mit insgesamt 7125 Plätzen. Außerdem verfügen die Kommunen den Angaben zufolge über 5706 Plätze in Übergangswohnungen. epd/nd

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