Keine Liebesgrüße nach Moskau
Die Polittalks bei ndLive legen den Finger in die Wunde des Weltgeschehens
Droht ein globaler Handelskrieg?
Donald Trump hat Ernst gemacht: Der US-Präsident hat Strafzölle erlassen und damit dem Welthandelsrecht die Geltung abgesprochen. Zugleich setzt er auf bilaterale Verträge: Zollbefreiungen für ausgewählte Staaten gegen Leistungen für die USA. Es geht um Positionen in einer globalisierten kapitalistischen Ökonomie. Wie kann auf deren Widersprüche reagiert werden?
Darüber sprechen Kathrin Gerlof und Tom Strohschneider mit Prof. Heinz-J. Bontrup, Wirtschaftswissenschaftler an der Westfälischen Hochschule und Sprecher der AG Alternative Wirtschaftspolitik.
Keine Liebesgrüße nach Moskau: Europa gegen Russland
Der Kalte Krieg ist wieder da, mitsamt der beiderseitigen Feindbilder. Bilaterale Projekte zwischen der EU und Russland sind auf Eis gelegt, Sanktionen an der Tagesordnung. Dennoch ist es ein Gebot der Vernunft, das Verhältnis zu Russland zu normalisieren und zu einer wirtschaftlichen wie politischen Zusammenarbeit und zum Geist von Helsinki zurückzukehren.
Über Wege aus der Krise diskutieren Kerstin Kaiser (Leiterin des Moskaubüros der rls), Dr. Petra Erler (Beraterin, ehemalige EU-Kabinettschefin von Günther Verheugen) und Helmut Scholz (Europaabgeordneter Die LINKE, Mitglied im Handels- und Außenpolitikausschuss). 
Verkehrsinfarkt Berlin
Alles soll besser werden im Berliner Verkehr – die fahrradfreundliche, stressarme und saubere Stadt ist das Ziel. Wie soll das aber konkret umgesetzt werden bei einer Zunahme des Individualverkehrs, hohen Pendlerzahlen, Überlastung des Bahnverkehrs und Interessenskonflikten beim Straßenumbau.
Darüber diskutieren Jens Wieseke (Berliner Fahrgastverband), Florian Schmidt (Bündnis 90/Die Grünen, Verkehrsstadtrat Friedrichshain-Kreuzberg), Hille Bekic (Volksentscheid Fahrrad) und Harald Wolf (Abgeordneter DIE LINKE, verkehrspolitischer Sprecher).
Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Dank der Unterstützung unserer Community können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen
Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.