Keine Liebesgrüße nach Moskau

Die Polittalks bei ndLive legen den Finger in die Wunde des Weltgeschehens

  • Lesedauer: 2 Min.

Droht ein globaler Handelskrieg?

Donald Trump hat Ernst gemacht: Der US-Präsident hat Strafzölle erlassen und damit dem Welthandelsrecht die Geltung abgesprochen. Zugleich setzt er auf bilaterale Verträge: Zollbefreiungen für ausgewählte Staaten gegen Leistungen für die USA. Es geht um Positionen in einer globalisierten kapitalistischen Ökonomie. Wie kann auf deren Widersprüche reagiert werden?
Darüber sprechen Kathrin Gerlof und Tom Strohschneider mit Prof. Heinz-J. Bontrup, Wirtschaftswissenschaftler an der Westfälischen Hochschule und Sprecher der AG Alternative Wirtschaftspolitik.

Keine Liebesgrüße nach Moskau: Europa gegen Russland

Der Kalte Krieg ist wieder da, mitsamt der beiderseitigen Feindbilder. Bilaterale Projekte zwischen der EU und Russland sind auf Eis gelegt, Sanktionen an der Tagesordnung. Dennoch ist es ein Gebot der Vernunft, das Verhältnis zu Russland zu normalisieren und zu einer wirtschaftlichen wie politischen Zusammenarbeit und zum Geist von Helsinki zurückzukehren.
Über Wege aus der Krise diskutieren Kerstin Kaiser (Leiterin des Moskaubüros der rls), Dr. Petra Erler (Beraterin, ehemalige EU-Kabinettschefin von Günther Verheugen) und Helmut Scholz (Europaabgeordneter Die LINKE, Mitglied im Handels- und Außenpolitikausschuss).

Verkehrsinfarkt Berlin

Alles soll besser werden im Berliner Verkehr – die fahrradfreundliche, stressarme und saubere Stadt ist das Ziel. Wie soll das aber konkret umgesetzt werden bei einer Zunahme des Individualverkehrs, hohen Pendlerzahlen, Überlastung des Bahnverkehrs und Interessenskonflikten beim Straßenumbau.
Darüber diskutieren Jens Wieseke (Berliner Fahrgastverband), Florian Schmidt (Bündnis 90/Die Grünen, Verkehrsstadtrat Friedrichshain-Kreuzberg), Hille Bekic (Volksentscheid Fahrrad) und Harald Wolf (Abgeordneter DIE LINKE, verkehrspolitischer Sprecher).

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.