Checkpoint Charlie: Bürgermeinung gefragt
Wie soll der Checkpoint Charlie in Zukunft aussehen? Die Berliner sind aufgerufen, sich an der Beantwortung dieser Frage zu beteiligen. Die Senatsverwaltung lädt für diesen Montag, 18 Uhr, ins Asisi-Panorama an der Friedrichstraße zum Start des Beteiligungsprozesses. Das gesamte Verfahren, zu dem Expertengespräche gehören, soll bis Ende 2018, Anfang 2019 abgeschlossen sein. »Wir sind gespannt, wie groß das Interesse wird«, sagte Abteilungsleiter Manfred Kühne. Der aktuelle »Rummelplatz« sei nicht das Optimum. Im Kern geht es bei der künftigen Entwicklung um die zwei leeren Flächen, zusammen 9100 Quadratmeter, die 2015 ein ein Investor gekauft hatte. Dieser plant dort ein Hotel, Wohnungen und einen Ausstellungsort zur Geschichte des alten Grenzkontrollpunkts. Am Checkpoint Charlie standen sich 1961 nach dem Bau der Berliner Mauer sowjetische und US-amerikanische Panzer gegenüber. Die Bilder gingen um die Welt. dpa/nd
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.