10 000 Rettungseinsätze in zehn Jahren

  • Lesedauer: 1 Min.

Potsdam. Der ADAC-Rettungshubschrauber »Christoph 39« in Perleberg (Prignitz) ist seit dem Erstflug im Juni 2008 zu mehr als 10 000 Einsätzen gestartet. Allein 2017 sei er 1023 Mal alarmiert worden, teilte der ADAC Berlin-Brandenburg zum Jubiläums am Samstag in Berlin mit. Internistischen Notfällen wie akuten Herz- und Kreislauferkrankungen galten mit 57 Prozent die meisten Einsätze, gefolgt von neurologischen Notfällen (Schlaganfälle) mit 17 Prozent, Verkehrsunfällen (acht Prozent), Freizeit- und Sportunfälle (fünf Prozent) sowie häuslichen Unfälle und Kindernotfällen (vier Prozent). Am Standort Perleberg sind 20 Teammitglieder im wechselnden Einsatz - 14 Notärzte des Kreiskrankenhauses Prignitz sowie aus der Region, drei Rettungsassistenten oder Notfallsanitäter sowie drei Piloten. Zur Hubschraubercrew zählen ein Pilot, ein Rettungsassistent und ein Notarzt. Die Einsätze koordiniert die Regionalleitstelle Nordwest in Potsdam. Nach einem Notruf ist der Eurocopter EC 135 binnen zwei Minuten in der Luft und erreicht jeden Ort im Umkreis von 50 Kilometern in 15 Minuten. dpa/nd

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -