Evakuierungen wegen Methangas-Blase
Hamm. Nach einem Gasaustritt in Hamm (Nordrhein-Westfalen) warteten am Donnerstag weiter mehr als 100 Menschen darauf, dass sie wieder in ihre Häuser und Wohnungen können. An der Baustelle strömte auch rund 24 Stunden nach dem Unfall weiter Methangas in die Luft. Die Menge habe im Vergleich zum Mittwoch aber deutlich abgenommen, sagte ein Sprecher der Stadt Hamm. Mit Messungen solle jetzt geprüft werden, ob der Sperrbereich verkleinert werden könne. Dann dürften die ersten Anwohner zurück in ihre Wohnungen. Arbeiter waren bei Erdwärme-Bohrungen in etwa 80 Meter Tiefe auf das Methangas gestoßen. Wegen Explosionsgefahr mussten die Bewohner von vier Straßen ihre Wohngen und Häuser verlassen. Unklar war am Donnerstag, wie die bei der Bohrung angestochene Gasblase entstanden ist. dpa/nd
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