Madrid schlägt Verfassungsreform vor

  • Lesedauer: 1 Min.

Madrid. Die neue sozialistische Regierung Spaniens hat eine Verfassungsreform zur Lösung der Katalonien-Krise vorgeschlagen. Auf die Forderungen der Separatisten könne man nicht nur mit Aufrufen zur Achtung der Gesetze reagieren, sagte die Ministerin für Territorialpolitik, Meritxell Batet, am Samstag. Man müsse den Dialog zwischen Madrid und Barcelona fördern und über eine Verfassungsreform hin zu einem Föderalstaat debattieren. Zuvor hatte die Regierung des sozialistischen Ministerpräsidenten Pedro Sánchez die Kontrolle über die Finanzen Kataloniens aufgehoben und von einer »Geste der politischen Normalisierung« gesprochen. dpa/nd

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.