Mineralwasser in der Region knapp

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Potsdam. Die Hitzewelle der vergangenen Wochen hat die Getränkeversorgung in Brandenburg und Berlin an ihre Grenzen gebracht. In einigen Läden in der Bundeshauptstadt waren einzelne Mineralwasser und Sprudel ausverkauft. »Jedes Jahr gleich. Wenn es vier Wochen warm ist, bricht alles zusammen«, hieß es beim Fachgroßhändler Preuss Münchhagen. Die Rhönsprudel-Gruppe als einer der großen Anbieter in der Region rief die Kunden auf, leere Wasserkisten zurück zu bringen, damit die Flaschen wieder befüllt werden können. Das Unternehmen mit Marken wie Spreequell und Bad Liebenwerda hat in den letzten Wochen mehr Mineralwasser und Erfrischungsgetränke verkauft als je zuvor. Wasser sei noch genug da, aber Leergut sei in Hitzeperioden immer ein Problem. Für das Wochenende rechnen die Meteorologen wieder mit steigenden Temperaturen in der Region. Bei Edeka hieß es, die Lieferengpässe beträfen die gesamte Branche - und nicht nur Getränke. Auch im Tiefkühl- und Feinkost-Sortiment gebe es Probleme, wie eine Sprecherin mitteilte. »Die Engpässe sind unter anderem auf die Feiertagskonstellation und im Besonderen auf die sommerlichen Temperaturen im Mai zurückzuführen.« Edeka und die Hersteller arbeiteten mit Hochdruck daran, die Warenversorgung wieder vollständig herzustellen. dpa/nd

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