Dürre zwingt zu Noternte

  • Lesedauer: 1 Min.

Schwerin. Die Dürre im Nordosten zwingt die ersten Bauern zur Noternte von Getreide. Es wird kleingehäckselt und an Biogasanlagen geliefert, um überhaupt Einnahmen damit zu erzielen. Betroffen sind vor allem Roggen und Wintergerste auf leichten Böden im Südosten und Südwesten Mecklenburg-Vorpommerns, wie es am Dienstag aus den Kreisbauernverbänden hieß. »Viele Ähren sind taub, das heißt, der Körneransatz ist vermindert oder es gibt gar keinen«, sagte der Geschäftsführer des Bauernverbandes Uecker-Randow, Sven Saeger. In der Region gebe es Trockenschäden auf 30 bis 45 Prozent der Getreideflächen. Werde Getreide in die Biogasanlage geliefert, ergäben sich Verluste von bis zu 50 Prozent im Vergleich zum Verkauf zu Marktpreisen. dpa/nd

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -