Schweriner Minister will mehr Geld für Ärzte
Schwerin. Den Gesundheitsämtern fällt es immer schwerer, Mediziner zu finden - weil sie dort nicht wie Ärzte, sondern nur wie Verwaltungsangestellte bezahlt werden. »Es sind inzwischen alle Bundesländer betroffen«, sagte Mecklenburg-Vorpommerns Ressortchef Harry Glawe (CDU) am Rande der Gesundheitsministerkonferenz am Donnerstag in Düsseldorf laut einer Mitteilung, die sein Ministerium in Schwerin verbreitete. Die geringere Bezahlung mache die Entscheidung für eine Tätigkeit im Gesundheitsamt schwerer. Glawe forderte Änderungen im Tarifwerk, um Ärzte im öffentlichen Gesundheitsdienst wie in Krankenhäusern zu bezahlen. dpa/nd
Zum Aktionspaket
Linken, unabhängigen Journalismus stärken!
Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.
Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.