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E.on hat sich von Uniper getrennt

  • Lesedauer: 1 Min.

Essen. Der Energiekonzern E.on ist nicht mehr an der Kraftwerkstochter Uniper beteiligt. Der Verkauf der Beteiligung von knapp 46,7 Prozent an den finnischen Konzern Fortum sei abgeschlossen, teilte E.on am Dienstag mit. E.on hat damit rund 3,8 Milliarden Euro eingenommen. Der Energieriese hat sich fast vollständig von der Stromerzeugung aus Kohle, Gas und Erdöl getrennt. E.on hatte Uniper 2016 abgespalten und an die Börse gebracht. Der Verkauf ist ein Schritt auf dem Weg zum Umbau. E.on will sich auf Energienetze und das Endkundengeschäft konzentrieren. Dazu hat der Konzern einen Deal mit RWE vereinbart. E.on kauft die RWE-Netztochter Innogy und reicht deren und die eigene Ökostromproduktion an RWE weiter. Zudem wird RWE an E.on beteiligt. dpa/nd

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