Werbung

Air-Berlin-Gläubiger wollen Etihad verklagen

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Die von Gläubigern der insolventen Fluggesellschaft Air Berlin angestrebte Klage auf Milliardenentschädigung gegen den Großaktionär Etihad rückt einem Medienbericht zufolge näher. Nach Informationen der »Bild am Sonntag« soll Insolvenzverwalter Lucas Flöther in Kürze einen Vertrag mit einem Prozessfinanzierer abschließen, der den Klägern Kostenrisiken abnimmt. Dies hätten die Gläubiger am Freitag beschlossen. Die Airline der Vereinigten Arabischen Emirate, die seit 2012 an Air Berlin 29,2 Prozent hielt, hatte im April 2017 weitere Unterstützung für mindestens 18 Monate zugesagt. Im August meldete Air Berlin Insolvenz an, nachdem Etihad weitere Finanzspritzen ausgeschlossen hatte. dpa/nd

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal