Wismut hat Abdeckung des Tagebaurestlochs Lichtenberg beendet
Ronneburg. Nach 28 Jahren hat der ehemalige Uranbergbaubetrieb Wismut die Abdeckung des Tagebaurestlochs Lichtenberg in Thüringen abgeschlossen. Nach Angaben des Unternehmens liegen dort nun 133 Millionen Kubikmeter Halden- und Sanierungsmaterial verwahrt. Leicht radioaktives Material war bereits bis zum Jahr 2008 aus zwölf umliegenden Halden in das Loch umgelagert und damit an einem Platz konzentriert worden. Die Wismut GmbH ist inzwischen ein Bundesunternehmen, das sich um die Beseitigung der Hinterlassenschaften der ehemaligen Aktiengesellschaft Wismut in Thüringen und Sachsen kümmert. dpa/nd
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.