Kein Amalgam mehr für Kinder und Schwangere

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Zahnärzte sollen bei Kindern und Schwangeren vom 1. Juli an nur noch in absoluten Ausnahmefällen den quecksilberhaltigen Füllstoff Amalgam einsetzen. Das sieht eine EU-Regelung vor. Die Folge sei, dass bei gesetzlich Versicherten unter 15 Jahren sowie bei schwangeren und stillenden Frauen regelmäßig ein alternatives Füllmaterial gewählt werden müsse, erklärte die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung. Der Versicherte müsse sich dabei immer auch für eine zuzahlungsfreie Versorgung entscheiden können. Statt Amalgam könne im Bereich der Seitenzähne eine Kunststofffüllung zum Einsatz kommen, so die Vereinigung. dpa/nd

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.