Forscher werben mehr Fördermittel ein
Beim Einwerben von Fördermitteln bleiben Unis und Institute im Raum Berlin an der Spitze. Eine Summe von rund zwei Milliarden Euro floss in den Jahren 2014 bis 2016 in die Forschung in der Hauptstadt, wie die Senatskanzlei am Donnerstag unter Berufung auf den neuen Förderatlas 2018 der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) mitteilte. Damit habe Berlin seinen Vorsprung auf den zweitstärksten Forschungsraum München weiter ausgebaut. Berliner Einrichtungen erhielten den Angaben zufolge 897 Millionen Euro aus der Projektförderung des Bundes, 794 Millionen Euro aus DFG-Mitteln und 308 Millionen aus einem EU-Förderprogramm. Das Abschneiden Berlins erklärt sich auch durch die große Zahl und die Kooperationen der Einrichtungen. dpa/nd
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