Eklat in Köln: OB Reker fällt in Aufsichtsrat durch
Köln. Niederlage für Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker: Die parteilose Politikerin ist am Montag bei der Wahl für den Aufsichtsratsvorsitz der Stadtwerke Köln (SWK) in Nordrhein-Westfalen durchgefallen. Das Kontrollgremium habe sich im ersten Wahlgang für Harald Kraus entschieden, der bislang Vize-Aufsichtsratschef war, teilte der Konzern mit. Kraus hatte den Vorsitz in den vergangenen Woche bereits kommissarisch übernommen und sagte laut Mitteilung, nun werde sich der Aufsichtsrat »wieder mit ganzer Kraft den sachbezogenen Themen zuwenden«. Laut Medienberichten scheiterte Reker in dem 20-köpfigen Gremium vor allem, weil die zehn Arbeitnehmervertreter ihr die Stimme verweigerten. dpa/nd
Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.
Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen
Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.