Automatenknacker - Spur führt in die Niederlande
Potsdam. Nachdem in Berlin und Brandenburg mehrere Geldautomaten aufgesprengt worden sind, fahndet die Polizei nach einer Bande aus den Niederlanden. Die Tatausführung und die Spuren weisen auf eine niederländische Tätergruppe hin, die bereits seit Monaten in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz zahlreiche Überfälle verübt habe, berichtete am Montag Polizeipräsidiumssprecher Torsten Herbst. Die Ermittler der Sonderkommission (Soko) »Geld« wollen sich daher in dieser Woche mit Experten aus Nordrhein-Westfalen und den Niederlanden abstimmen. Seit dem 19. Juni haben unbekannte Täter zehn Sprengstoffanschläge auf Geldautomaten in Brandenburg und Berlin verübt. Die jüngsten Taten gab es in der Nacht zu Sonntag in Kyritz und in der Nacht zum Montag in Oranienburg. Am Freitag hatten Unbekannte in einem Baumarkt in Berlin-Niederschönhausen einen Geldautomaten gesprengt. dpa/nd
Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.
Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen
Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.