Baustart für Hafenviertel an Cottbuser Tagebausee

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Cottbus. Der Hafen des künftigen Sees im ehemaligen Braunkohletagebau Cottbus-Nord nimmt Konturen an. Am Montag begannen die Bauarbeiten für eine Kaimauer des geplanten Hafenquartiers, teilte das Infrastrukturministerium mit. In dem Viertel sollen Wohnungen gebaut und Gewerbe, Tourismus sowie Wassersport angesiedelt werden. Das Ministerium fördert den Bau der Kaimauer mit mehr als fünf Millionen Euro, die Gesamtkosten liegen bei knapp 6,8 Millionen Euro. Bis Oktober 2019 soll sie errichtet sein. Der 2015 planmäßig stillgelegte Tagebau soll bereits im November 2018 flutungsbereit sein. Die Flutung selbst dauert mehrere Jahre. Der entstehende »Cottbuser Ostsee« soll das größte künstliche Gewässer in Brandenburg werden. dpa/nd

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