May und Trump gegen Russland

US-Präsident attackiert auch Deutschland wegen Gaspipeline

  • Lesedauer: 1 Min.

London. Washington und London wollen, so die britische Premierministerin Theresa May, Russland entschieden und vereint entgegentreten. May sagte nach dem Treffen mit US-Präsident Donald Trump am Freitag, sie seien sich einig gewesen, dass ein Dialog mit Moskau aus einer Position der »Stärke und Einigkeit« erfolgen müsse. Trump sagte, seine Regierung sei gegenüber Russland »weit härter aufgetreten als jeder andere«. Davon abgesehen wäre es »fantastisch, wenn wir eine Beziehung (zu Putin) entwickeln könnten«.

Der US-Präsident hat zudem Deutschland scharf kritisiert. Der Bau der Pipeline Nord Stream 2, über die russisches Gas nach Europa transportiert werden soll, sei »ein furchtbares Ding«. Agenturen/nd

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