Späti-Rettung in New York

Fotodokumentation

  • Lesedauer: 1 Min.

Sie verkaufen Getränke, Lebensmittel und Süßigkeiten und gelten als Treffpunkt in der Nachbarschaft, aber kleine Spätis sterben in New York aus. Die Attrappe eines solchen hat ein Fotografenpaar jetzt in einem Park aufgestellt. Das knapp drei Meter hohe Häuschen wirkt aus der Entfernung wie eine Ladenfront, die sich aus der Nähe aber als fast lebensgroßes Foto eines solchen Ladens entpuppt.

James und Karla Murray dokumentieren das Aussterben kleiner Familienbetriebe in der Metropole seit den 1990er Jahren. Darunter sind Bäckereien und Metzger, Apotheken Autowerkstätten und Kioske. Diese Geschäfte seien »Lebensadern ihrer Gemeinden«, erklärte das Paar. Die Geschichte der sich wandelnden Stadt sei in diesen Ladenfronten »eingraviert«. dpa/nd

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