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19-jähriger Bewohner legt Brand in Asylheim

  • Lesedauer: 1 Min.

Neuruppin. Ein 19-jähriger Asylbewerber hat in einer Unterkunft in Neuruppin (Ostprignitz-Ruppin) die Matratze seines Bettes angezündet und anschließend auf der Straße zehn Autos durch Steinwürfe demoliert. Wie die Polizeidirektion Nord berichtete, erlitten durch den am frühen Mittwochmorgen gelegten Brand vier Bewohner des Heims Rauchgasvergiftungen. Drei von ihnen seien zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht worden. Während der Löscharbeiten wurden rund 140 Bewohner in Sicherheit gebracht. Das Feuer habe sich aber das Zimmer des 19-Jährigen betroffen gewesen. Beamte nahmen den Mann fest. Er befinde sich in Neuruppin im Polizeigewahrsam, wo er mit Hilfe eines Dolmetschers vernommen werde. Der Flüchtling soll vor der Tat Suizidabsichten geäußert haben. dpa/nd

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