Anschlag am Wahltag in Pakistan mit mindestens 31 Toten
Islamabad. Zu Beginn der Parlamentswahl am Mittwoch in Pakistan sind bei einem Selbstmordanschlag mindestens 31 Menschen getötet worden. Dutzende Menschen seien bei der Explosion in der Nähe eines Wahllokals in der Stadt Quetta verletzt worden, berichteten pakistanische Medien. Vor dem Wahllokal hatten sich viele Menschen versammelt, um ihre Stimmen abzugeben. Quetta ist die Hauptstadt der Provinz Belutschistan im Westen Pakistans.
Die Wahl findet unter massiver Militärpräsenz statt. Insgesamt sind 800 000 Sicherheitskräfte im Einsatz. 106 Millionen registrierte Wähler sind aufgerufen, 342 Abgeordnete der Nationalversammlung zu bestimmen. epd/nd
Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Dank der Unterstützung unserer Community können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen
Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.