Siegel auf Kaufvertrag

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Das seit Jahren geplante Einheits- und Freiheitsdenkmal in Berlin hat eine wichtige Hürde genommen. Am Mittwoch wurde der Kaufvertrag notariell besiegelt, nach dem das Grundstück am Berliner Schloss vom Land auf den Bund übergeht. Das teilte die beteiligte Berliner Immobilienmanagement GmbH auf dpa-Anfrage mit. Der Vertrag ist Voraussetzung, dass der Bundestag das Geld für den Bau der sogenannten Einheitswippe freigibt.

Der verantwortliche Architekt, Sebastian Letz, äußerte sich im RBB-Inforadio zuversichtlich, dass das Denkmal nun kommt. »Es ist allerhöchste Zeit, dass jetzt endlich mal Taten folgen und wir den Menschen, die damals den Mut gehabt haben, auf die Straße zu gehen, dieses Denkmal errichten können«, sagte Letz nach Angaben des Senders.

Das Denkmal soll an die friedliche Revolution in der DDR und die Wiedergewinnung der deutschen Einheit erinnern. Um den Bau hat es in den vergangenen Jahren ein beispielloses Hin und Her gegeben. Zuletzt setzte die SPD durch, die Baugelder wegen des fehlenden Grundstückvertrags nicht mehr vor der Sommerpause freizugeben. dpa

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