Mnangagwa in Simbabwe vereidigt

  • Lesedauer: 1 Min.

Harare. Einen Monat nach seiner umstrittenen Wahl ist Emmerson Mnangagwa am Sonntag in Simbabwe als Präsident vereidigt worden. Der 75-Jährige legte in einem Stadion in der Hauptstadt Harare vor tausenden Anhängern und in Anwesenheit zahlreicher afrikanischer Staatschefs seinen Amtseid ab. Der Kandidat der Zanu-PF-Partei, der unter Simbabwes langjährigem Herrscher Robert Mugabe als Vize-Präsident diente, hatte nach dem vom Militär erzwungenen Abtritt des greisen Herrschers im vergangenen November die Amtsgeschäfte übernommen. Aus der von der Opposition als manipuliert kritisierten Präsidentenwahl vom 30. Juli war er knapp als Sieger hervorgegangen. AFP/nd

Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Dank der Unterstützung unserer Community können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen

Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.