Heftiges Stühlerücken in deutschen Konzernen

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München. Mit der Ablösung von 24 Vorstandschefs im vergangenen Jahr zeigten sich deutsche Aktiengesellschaften im weltweiten Vergleich besonders wechselfreudig, wie eine am Dienstag veröffentlichte Studie der Unternehmensberatung PwC zeigt. »Die Halbwertszeit von CEOs in Deutschland sinkt drastisch und liegt mit 5,1 Jahren unter dem internationalen Mittel von sieben Jahren«, sagte der Europachef von PwC Strategy&, Peter Gassmann. »Das Stühlerücken ist auch auf immer kurzfristiger zu erreichende Ziele sowie eine geringere Fehlertoleranz der Aufsichtsgremien und Eigentümer zurückzuführen.« Nachholbedarf gebe es beim Frauenanteil: In den vergangenen fünf Jahren seien im deutschsprachigen Raum 172 Männer, aber nur neun Frauen zu Vorstandsvorsitzenden berufen worden. AFP/nd

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