Behörden Südsudans verschleppen Kritiker
Juba. Sicherheitskräfte im Südsudan verschleppen, foltern und misshandeln Oppositionelle. Dies geht aus einer Studie von Amnesty International hervor, die die Organisation in Kenias Hauptstadt Nairobi vorgestellt hat. Südsudanesen seien ihrer ethnischen Zugehörigkeit oder politischen Überzeugungen wegen unvorstellbarem Leid ausgesetzt, erklärte der Vizedirektor für die Region, Seif Magango. 2017 seien vier Oppositionelle in Gefängnissen des Geheimdienstes ums Leben gekommen. Keiner von ihnen sei angeklagt gewesen. dpa/nd
Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Dank der Unterstützung unserer Community können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen
Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.