Kölner Dom wird zum Licht-Kunstwerk

  • Lesedauer: 1 Min.

Köln. Zum ersten Mal in seiner Geschichte soll der Kölner Dom vom 26. bis 30. September mit Bewegtbildern angestrahlt werden. Im Rahmen der Domwallfahrt wird mit der Illumination an das Ende des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren erinnert. Es sei »die größte Lichtinstallation, die es in Deutschland je auf einer Kirche gegeben hat«, sagte Kurator Helmut M. Bien am Montag. Die Domillumination soll die Südfassade vom Portal bis zur Spitze in 157 Metern Höhe beleuchten. Mit Hilfe von rund 20 Hochleistungsprojektoren werden Schriftzüge und Zeichen auf die Fassade geworfen, die sich auf der Mauer zu Bildern zusammensetzen. Der Dom werde so zu einem »Leuchtturm des Friedens«, kündigte Domprobst Gerd Bachner an. Der beleuchtete Dom solle dem gegenwärtigen Hass und der Hetze »ein positives Zeichen entgegensetzen«. dpa/nd

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.