Schulkrankenschwestern soll es weiterhin geben
Potsdam. Das Modellprojekt zu Schulkrankenschwestern soll in Brandenburg weiterlaufen. »Bisherige Ergebnisse haben gezeigt, dass sich damit die Gesundheitsversorgung der Kinder verbessert«, sagte Sozialministerin Susanna Karawanskij (LINKE) am Donnerstag. Die Akzeptanz der Gesundheitsfachkräfte bei Schülern, Lehrern und Eltern sei sehr hoch. Sie werde sich im Landtag bei den Beratungen zum Doppelhaushalt 2019/20 für die Bereitstellung weiterer finanzieller Mittel einsetzen, sagte die Ministerin. Das zweijährige Projekt kostet etwa 1,4 Millionen Euro. Rund 800 000 Euro steuert das Land bei, insgesamt 400 000 Euro kommen von der Krankenkasse AOK und von der Unfallkasse des Landes. Die restliche Summe tragen das Bildungsministerium und die Arbeiterwohlfahrt. Bisher gibt es zehn Frauen, die an 20 verschiedenen Bildungsstätten als Schulkrankenschwestern eingesetzt sind. dpa/nd
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