Erfurt hilft Indonesien mit Stromgeneratoren
Erfurt. Zur Unterstützung der von Erdbeben und Tsunami getroffenen Gebiete hat Thüringen zehn Notstromaggregate gen Indonesien geschickt. Die Geräte wurden am Freitag zunächst vom Katastrophenschutzlager in Erfurt aus zum Flughafen Frankfurt/Hahn gebracht, wie das Innenministerium mitteilte. Von dort aus werden die Geräte im Gesamtwert von rund 80 000 Euro zusammen mit anderen Hilfsgütern im Flugzeug in das Katastrophengebiet geflogen. Die Generatoren zählten zu den Beständen des Landes und seien entbehrlich, hieß es im Ministerium. Mehr als 1500 Menschen sind infolge der Katastrophe auf der indonesischen Insel Sulawesi vor einer Woche gestorben. Es gibt dort Probleme mit der Stromversorgung. In der sehr stark betroffenen 350 000-Einwohner-Hafenstadt Palu wurde diese teilweise wiederhergestellt. Seit Donnerstag erreichen allmählich internationale Hilfsgüter die Insel. dpa/nd
Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.
Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen
Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.