Rechtsrockkonzert findet nicht in Magdala statt

  • Lesedauer: 1 Min.

Erfurt. Das für Freitag und Samstag geplante Rechtsrockkonzert im thüringischen Magdala kann nicht stattfinden. Die Stadt habe per Einstweiliger Verfügung ein Nutzungsverbot für den als Zufahrt zum Konzertgelände genutzten Feldweg erwirkt, teilte die Landespolizeidirektion in Erfurt am Freitag mit. Der Beschluss des Amtsgerichtes Weimar sei dem Veranstalter am Nachmittag zugestellt worden. Es gebe keine Möglichkeit, dagegen Rechtsmittel einzulegen, erklärte ein Sprecher der Polizei. Die Veranstalter müssten nun alle Personen vom Gelände entfernen, es dürfe erst am Montag wieder betreten werden. Der Veranstalter habe angekündigt, das Rechtsrockkonzert in das etwa 20 Kilometer entfernte thüringische Apolda zu verlegen. epd/nd

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -