Rechtsrockkonzert findet nicht in Magdala statt
Erfurt. Das für Freitag und Samstag geplante Rechtsrockkonzert im thüringischen Magdala kann nicht stattfinden. Die Stadt habe per Einstweiliger Verfügung ein Nutzungsverbot für den als Zufahrt zum Konzertgelände genutzten Feldweg erwirkt, teilte die Landespolizeidirektion in Erfurt am Freitag mit. Der Beschluss des Amtsgerichtes Weimar sei dem Veranstalter am Nachmittag zugestellt worden. Es gebe keine Möglichkeit, dagegen Rechtsmittel einzulegen, erklärte ein Sprecher der Polizei. Die Veranstalter müssten nun alle Personen vom Gelände entfernen, es dürfe erst am Montag wieder betreten werden. Der Veranstalter habe angekündigt, das Rechtsrockkonzert in das etwa 20 Kilometer entfernte thüringische Apolda zu verlegen. epd/nd
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.