Kinderreiche Familien mit geringerem Krebsrisiko

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Zürich. Die Familiengröße reduziert das Risiko einer Krebserkrankung nicht nur für Frauen, sondern auch für Männer. Forschende der Universitäten Zürich und Adelaide haben diesen Zusammenhang in einer weltweiten Studie anhand von Daten aus 178 Ländern festgestellt. Weltweit nimmt die Häufigkeit verschiedener Krebsarten zu, je kleiner die Familien sind. Dieser Effekt sei unabhängig von Einkommen, Urbanisierungsgrad und Alter. Wie die Forscher herausfanden, hat nicht nur die Größe der Kernfamilie - Eltern und Kinder -, sondern auch die Größe des Haushalts einschließlich der Mitglieder der Großfamilie eine schützende Wirkung gegen Krebserkrankungen. nd

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