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Amnesty kritisiert Zustände in Todeszellen

  • Lesedauer: 1 Min.

London. Endlos in Haft, streng isoliert und voller Angst: Amnesty International wirft fünf Staaten vor, Häftlinge in den Todeszellen unmenschlich zu behandeln. »Viele zum Tode verurteilte Gefangene leben vor ihrer Hinrichtung unter Haftbedingungen, die Folter gleichkommen«, erklärte die Menschenrechtsorganisation zum Internationalen Tag gegen die Todesstrafe am 10. Oktober. Amnesty appellierte an Belarus, Ghana, Iran, Japan und Malaysia, diese unmenschlichen Zustände abzustellen und die Todesstrafe vollständig abzuschaffen. In 23 Ländern wurden den Angaben zufolge im vergangenen Jahr, soweit bekannt, mindestens 993 Menschen hingerichtet, 39 weniger als 2016. epd/nd

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